Dr. phil. Alexander Piotrowski

Freiheit, Verantwortung und Verbundenheit sind Themen, die mich schon lange begleiten: selbstbestimmt handeln und dem eigenen Erleben vertrauen, ohne auf die vermeintliche Autorität anderer zu schielen.

Meine Ausbildungen in Personzentrierter Beratung, Psychotherapie, Gewaltfreier Kommunikation und Emotionsfokussierter Paartherapie haben mir dabei geholfen. Auch besuche ich weiterhin regelmäßig Weiterbildungen u.a. bei so verschiedenen Paartherapeut:innen wie David Schnarch, Leslie Greenberg oder Esther Perel. Zur Zeit vertiefe ich mich in NARM, eine Therapierichtung, die es ermöglicht, sich von den Auswirkungen prägender Bindungserfahrungen zu lösen.

In den letzten 10 Jahren war ich Miteigentümer der SOCIUS Organisationsberatung. Dort habe ich Teams auf ihrem Weg zur Selbstorganisation begleitet und sie dabei unterstützt, mit emotional herausfordernden Situationen besser umzugehen. Ich habe mit Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, dem Roten Kreuz, dem Europäischen Parlament und namhaften internationalen Stiftungen zusammengearbeitet.

Ich meditiere gerne und beschäftige mich viel mit bodenständigen spirituellen Lehren, wie sie von Michael Singer (Yoga) und Rupert Spira (Non-Duality) vertreten werden. Bodenständigkeit bedeutet für mich die Fähigkeit, nicht mit dem Leben zu hadern, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben und die Realität voll anzunehmen. Dies prägt auch mein Verständnis von Paartherapie. Sie ist für mich eine Entwicklungsreise, die individuelles Wachstum fördert und die Bindung der Partner stärkt. Sie befähigt Menschen, einschränkende Muster abzulegen, fördert Selbstfürsorge und proaktives Handeln.

In meiner Paartherapie geht es entsprechend darum, persönliche Verantwortung zu übernehmen und offen bleiben zu können, um sich selbst, der Welt und der Partner:in mit mehr Liebe und Verständnis begegnen zu können.

Und ich kenne auch den Schmerz einer Trennung nur zu gut. Meine erste Ehe endete nach 10 Jahren. Heute bin ich wieder verheiratet und habe zwei faszinierende Kinder, die mich jeden Tag daran erinnern, dass das Leben immer für Überraschungen gut ist – manchmal auch um 6 Uhr morgens.